Von der Terminerinnerung bis zur Zwei-Faktor-Authentifizierung: SMS kann den Spitalbetrieb erheblich erleichtern. Zum Beispiel mit schlanken, vollautomatischen Prozessen, von denen Mitarbeitende ebenso profitieren wie Patient:innen. Bei Bedarf bieten High-Privacy-Features umfassenden Schutz.
Kurz, effizient und oft unterschätzt: Kurznachrichten per SMS sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei verfügen sie über die höchste Öffnungsrate aller digitalen Kommunikationsmittel – und kommen mit grosser Sicherheit auch dort an, wo sie gebraucht werden. Besonders in Kliniken und Spitälern ist SMS ein wertvolles, aber häufig unternutztes Tool.
SMS für Spitäler und Kliniken schafft:
- schlanke Prozesse durch starke Automatisierungen
- direkte, unkomplizierte Kommunikation intern wie extern
- hohe Sicherheit dank High-Privacy-Features
- bis zu 50 Prozent weniger No-Shows dank automatisierten Terminerinnerungen
- zufriedenere Patient:innen und Teams
Patient:innen effizient informieren
Arztbesuche und Spitalaufenthalte sind für Patient:innen mit Unsicherheiten verbunden. Da hilft es, wenn die Informationen klar und schnell kommuniziert werden. So zum Beispiel mit automatisierten Terminbestätigungen per SMS:
« Hiermit bestätigen wir Ihren Termin am Mittwoch, 5. Januar 2022, um 16.30 Uhr bei Dr. med. Meier, Klinikum 2, Raum 304. Sollten Sie verhindert sein, teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit unter folgendem Link: www.spital.ch/termin-absagen »
Kurz vor dem Termin löst das System eine Terminerinnerung aus – vollautomatisch, nach Ihren Vorgaben:
« Wir möchten Sie an Ihren Termin am Mittwoch, 5. Januar 2022, um 16.30 Uhr bei Dr. med. Meier, Klinikum 2, Raum 304, erinnern. Bestätigen Sie den Termin mit JA. Sind Sie verhindert? Bitte antworten Sie mit NEIN, und wir kontaktieren Sie, um einen neuen Termin auszumachen. »
Auch für die Übermittlung wichtiger Informationen zum Spitalaufenthalt ist SMS sinnvoll:
« Ihr Spitalaufenthalt steht kurz bevor. Unter folgendem Link finden Sie ein Factsheet für die optimale Vorbereitung: www.spital.ch/spitaleintritt »
Wer auf das Ergebnis eines medizinischen Tests oder einer Untersuchung wartet, sitzt nicht selten auf Nadeln. Der Einsatz von automatisierten SMS kann Mitarbeitende entlasten – und Patient:innen erhalten schneller den ersehnten Bescheid. In einfachen Fällen könnten Patient:innen Resultate direkt selber einsehen:
« Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihren Befund können Sie unter folgendem Link abrufen: www.xyz.ch »
Wenn eine Kontaktaufnahme erforderlich ist, können Sie automatisch entsprechende Kontaktdaten hinterlegen:
« Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihre Resultate sind eingetroffen. Bitte rufen Sie uns kurz an: 0411234567 »
SMS im internen Gebrauch
Gerade im Gesundheitswesen sind sichere Kommunikationswege wichtig, um sensible Daten geschützt zu halten. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS ist für Spitalmitarbeitende darum sehr sinnvoll. Nach dem ersten Login mit Benutzername und Passwort erhalten sie eine SMS mit einem Einmal-Code:
« Bitte loggen Sie sich mit folgendem Code ein: 1234. Dieser Code läuft in 10 Minuten ab. Sie haben sich nicht selber eingeloggt? Bitte melden Sie sich unter folgendem Link: www.spital.ch/verdaechtiges-login-melden »
Auch Patient:innen und Spital Besuchende erhalten beim Login Hilfe durch SMS, zum Beispiel mit einem One-Time-passwort (OTP) für das Gäste-WLAN:
« Willkommen im Spital Musterdorf. Ihr WLAN-Zugangscode lautet: 123456 »
Und wussten Sie, dass Alarmierungen per SMS ebenfalls sehr zuverlässig – und beliebt – sind? Neben klassischen Notfall-Alarmierungs-Prozessen profitiert auch die spitalinterne IT von automatisierten System-SMS wie dieser:
« Alarm: Temperatur im Serveraum T-05 zu hoch. »
Fax und SMS Hand in Hand
Im Schweizer Gesundheitswesen hat die Fax-Kommunikation noch nicht ausgedient. Allerdings kommt heute das Faxgerät selten mehr zum Einsatz, viel mehr setzt man auf Online Fax. Was Sicherheit, Schnelligkeit und Datenschutz betrifft, ist Fax nach wie vor sehr beliebt. Moderne Kommunikationssysteme integrieren Fax und SMS, sodass die Kommunikation nahtlos funktioniert.
So sendet eine Ärztin die Überweisung eines Patienten per Fax ans Spital – und dieses kann den Patienten per SMS über die erhaltene Überweisung informieren und zur Kontaktaufnahme auffordern.
«Frau Dr. med. Müller hat Sie zur weiteren Behandlung an uns überwiesen. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf oder vereinbaren Sie den Termin direkt online unter: www.spital.ch/termin-vereinbaren »
Wichtig: Wenn es um personenbezogene Daten geht, gilt besonders im Gesundheitswesen höchste Vorsicht. Hier bietet das Business Feature «High Privacy» volle Sicherheit: Nach dem Versand überschreibt das System die SMS im Logbuch und macht sie für Unbefugte unlesbar. So haben Sie die Sicherheit, dass Gesundheitsinformationen nicht irgendwann in falsche Hände geraten.
Möchten Sie wissen, wie auch Ihr Spitalbetrieb von automatisierten SMS-Lösungen profitiert?
Wir zeigen es Ihnen gerne, kontaktieren Sie uns.
Florian
Florian ist Senior Marketing Manager und für die Bewerbung der Marke eCall zuständig. In diesem Blog schreibt er über Neuigkeiten und Wissenswertes rund ums Thema Business Messaging.